Steinbeis ist heute mit seinem Netzwerk weltweit im Wissens- und Technologietransfer aktiv. Den Grundstein dafür legte der Namensgeber Ferdinand von Steinbeis schon im 19. Jahrhundert: Sein Engagement als Wirtschaftsförderer dankten ihm Unternehmer mit einem finanziellen Beitrag, der die Gründung der ersten Steinbeis-Stiftung 1868/69 zur Förderung der gewerblichen Ausbildung von Jugendlichen möglich machte.
Drei Charakteristika definieren den Steinbeis-Verbund in seinem Kern und sind wesentlich für den Erfolg: Dezentralität in einem zentralen Rahmen, die damit verbundene flache Hierarchie und das Prinzip des Unternehmertums im Unternehmen Steinbeis.
Die gemeinnützige Steinbeis-Stiftung für Wirtschaftsförderung (StW) bildet das Dach des Steinbeis-Verbundes. Ein mit Repräsentanten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik besetztes, unabhängiges Kuratorium legt die Grundsätze der Stiftungsarbeit fest. Die Stiftung fördert den Wissens- und Technologietransfer mit vielfältigen Aktivitäten. Die Steinbeis-Edition verlegt Fachpublikationen unserer Experten. Für den konkreten Transfer bedient sich die Stiftung der Steinbeis-Unternehmen.
Verantwortlich für alle wirtschaftlichen Aktivitäten im Wissens- und Technologietransfer und den zentralen Steinbeis-Rahmen ist das Tochterunternehmen Steinbeis GmbH & Co. KG für Technologietransfer (StC). Hier laufen auch die formalen Fäden zusammen für das Kompetenz-Netzwerk aus rund 1.000 eigenverantwortlich geführten Steinbeis-Unternehmen (Transferzentren, Forschungs- und Innovationszentren, Beratungszentren, Transfer-Institute sowie Institute der Ferdinand-Steinbeis-Gesellschaft).
Zu den Partnern des Steinbeis-Verbundes zählen Franchise-Unternehmen zur Erschließung ausländischer Märkte sowie Start-ups und Unternehmen, an denen wir uns zur strategischen Förderung des Wissens- und Technologietransfers beteiligt haben.
Die SUTM Beijing Co. Ltd. ist ein Steinbeis-Partner und Partner der SUTM Steinbeis Sustainable Technology and Management GmbH.