Fit für die Zukunft

ekm-PotenzialCheck prüft Entwicklungs- und Konstruktions-Management

Die Zeitlauf Antriebstechnik GmbH & Co. KG in Lauf a. d. Pegnitz darf sich als einer der weltweit führenden Hersteller im Bereich Antriebstechnik und der Entwicklung von Getriebemotoren zum Kreis der erfolgreichen und stark expandierenden mittelständischen Unternehmen rechnen. Doch reicht dies aus, um auch in Zukunft im harten Wettbewerb der Antriebstechnik zu bestehen? Mit Hilfe systematischer Analysemethoden, der Erfahrung der ekm-Berater und ihren bewährten Softwarewerkzeugen erarbeitete des Steinbeis-Transfer-Institut Entwicklung und Management eine neutrale Standortbestimmung des Entwicklungsbereichs bei Zeitlauf.

Für die heutigen Anforderungen eigentlich sehr gut aufgestellt, ist man sich im Hause Zeitlauf bewusst, dass künftig auch verstärkt den notwendigen Veränderungen durch die neue Größe hinsichtlich der Entwicklungsabläufe und Produktkomplexität Rechnung getragen werden muss. Denn der Einzelfall, als Systemlieferant aufzutreten, wird immer mehr zur Regel.

Aus diesem Grund beauftragte der Mittelständler das Stuttgarter Steinbeis-Transfer- Institut, im Rahmen des ekm-PotenzialChecks eine Positionsbestimmung über den aktuellen Stand des Entwicklungsbereichs vorzunehmen. „Der ekm-PotenzialCheck hebt sich bewusst von den üblichen Branchenbenchmarks ab; er wird auf Basis der Erfahrung des ekm-Beraterteams immer individuell durchgeführt“, erklärt ekm-Experte Georg Villinger.

Im Mittelpunkt der Analyse standen dabei die im Engineering maßgeblichen ekm-Faktoren Prozesse, Produkte, Projekte, Personen, Technologiestrategie und Führung. Das Steinbeis- Team betrachtete außerdem die relevanten Schnittstellen, beispielsweise in Richtung technischer Vertrieb und Arbeitsvorbereitung. Die Dokumentation der Interviews und der eigentlichen Standortbestimmung wurde mit Hilfe der ekm-Software durchgeführt, die im Anschluss kostenfrei im Unternehmen verbleibt. Somit wird dem Konstruktionsleiter ein Werkzeug an die Hand gegeben, mit dem er die Veränderungen selbst steuern kann.

Mit dem ekm-PotenzialCheck konnten innerhalb weniger Tage die Schwachstellen und die Stärken in der Entwicklung und Konstruktion und deren Ursachen aufgezeigt werden, sowie eine Roadmap mit konkreten Umsetzungsschritten für die nächsten zwölf Monate verabschiedet werden.

Das richtige Bewusstsein für die sechs ekm- Faktoren und deren IT-Unterfütterung ist der Schlüssel zum Erfolg: „Diese Abhängigkeit wurde uns während des ekm-PotenzialChecks eigentlich erst so richtig bewusst“, erläutert der Entwicklungsleiter Friedrich Obermeyer. „Selbst bei ordentlichem IT-Management schleichen sich im Lauf der Jahre trotzdem heterogene IT-Strukturen oder Insellösungen ein. Redundante Datenhaltung und die hieraus resultierenden aufwendigen Abläufe gilt es konsequent abzuschaffen“, resümiert Oliver Brehm, der IT-Experte des ekm-Teams. Durch die Bewertung aller sechs maßgeblichen ekm-Faktoren, das Aufzeigen der richtigen Optimierungsschritte sowie durch den weiteren Einsatz der ekm-Software ist Zeitlauf nun in der Lage, sich kontinuierlich selbst zu bewerten und zu verbessern, so dass die Auswirkung der umgesetzten Maßnahmen transparent, der Erfolg also „messbar“ wird. Die Zeitlauf Antriebstechnik ist dem Wettbewerb nun auch in Zukunft den entscheidenden Schritt voraus.

Kontakt

Prof. asoc. univ. PhDr. Arno A. Voegele
Georg Villinger
Oliver Brehm

Steinbeis-Transfer-Institut Entwicklung und Management der Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB, Stuttgart/Berlin)

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