Materialeffizienz in KMU

Materialeffizienz in kleinen und mittelständischen Unternehmen

Das Förderprogramm Materialeffizienz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie unterstützt Unternehmen bis 1.000 Mitarbeiter bei der Steigerung ihrer Ressourcenproduktivität als Chance zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Akkreditierte Leitberater stehen den Unternehmen zur Seite.

Produkt-, Verfahrens- und Prozessverbesserungen mit erheblichen Kosteneinsparungen sind Resultate in Unternehmen, die das Förderprogramm Materialeffizienz nutzen. Die derzeit bundesweit bewilligten Projekte zeigen Einsparpotenziale von 30.000 bis mehr als 500.000 Euro pro Jahr. Machbarkeitsuntersuchungen, Projektmanagement und Mitarbeiterschulungen können darüber hinaus mit Zuschüssen bis zu 99.000 Euro beantragt werden.

Bereits bei der Produktentwicklung und den Spezifikationen der Beschaffung über alle Herstellungsstufen der Roh- bis Endbearbeitung, Montage und Versand entstehen Verluste. Deshalb forciert die vom Bund beauftragte Deutsche Materialeffizienzagentur (demea) über das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie mit den akkreditierten Leitberatern vor Ort die nachhaltige Verbesserung der Wertschöpfungskette in Unternehmen bis zu 1.000 Mitarbeitern. Potenziale aus den Projekten liegen im Bereich von 1,5 bis 6,5 Prozent vom Umsatz, was ein Einsparpotenzial von 70.000 bis 1,2 Millionen Euro ergibt. Aktuelle Projekte reichen von der Rüstzeitoptimierung bei Maschinen über die Reduzierung von Durchlaufzeiten bis hin zu Studien zur Markt- und Wettbewerbssituation. Die Experten am Steinbeis-MaterialEffizienzZentrum in Gosheim sind akkreditierte Leitberater der Deutschen Materialeffizienzagentur.

Kontakt

Walter K. Staiger | Petra Ohlhauser | Christoph Seyfried
Steinbeis-Transferzentrum MaterialEffizienzZentrum (Gosheim)

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