Grundstein für ein gemeinsames Innovationszentrum: Im August fand die symbolische Grundsteinlegung für das Steinbeis-Haus Karlsruhe statt, das auf dem Campus der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft entsteht. Das Gebäude mit mehr als 5.000 qm Nutzfläche soll als Innovationszentrum Raum für Forscher der Hochschule wie auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bieten. Bauherr ist Steinbeis, die Eröffnung des Gebäudes ist für Ende 2014 geplant.
Steinbeis und die Hochschule Karlsruhe sind seit vielen Jahren gemeinsam im Wissens- und Technologietransfer aktiv, durch die gemeinsame Steinbeis Transferzentren GmbH an der Hochschule Karlsruhe (STHK) ist seit 2008 eine noch engere Zusammenarbeit möglich. In zahlreichen Steinbeis-Unternehmen an der Hochschule nutzen Professoren, Studierende und Mitarbeiter ihr Innovationspotenzial im wettbewerblichen Transfer für die Wirtschaft. Sie bieten insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen passgenaue Problemlösungen an. Diese Praxisnähe sichert die Aktualität der Lehre und Ausbildung, der wissenschaftliche Fortschritt der Hochschule wiederum fördert direkt den Marktvorsprung der Unternehmen.
Die Partnerschaft zwischen Steinbeis und der Hochschule Karlsruhe wird nun weiter intensiviert durch den Bau des Steinbeis-Hauses Karlsruhe. Partner des Konzeptes sind neben der Hochschule Karlsruhe vor allem KMU vor Ort, die gemeinsam Mieter werden sollen. Das fünfgeschossige Gebäude wird neben Räumen für Wissenschaftler und KMUs auch eine Cafeteria und einen Seminarraum beherbergen. Die Gesamtkosten betragen 17 Mio. Euro. „Wir sind überaus stolz und glücklich, Partner zu haben, die sich in so hohem Maße auch für die Interessen der Hochschule engagieren“, äußert Rektor Prof. Dr. Karl- Heinz Meisel, „und wir würden es sehr schätzen, für den noch anstehenden Ausbau auf dem Campus der Hochschule verbleiben zu können.“ Bei entsprechender Eignung überlegt die Hochschule zur Linderung ihrer derzeit noch vorhandenen Raumnot Anmietungen im Steinbeis-Haus Karlsruhe vorzunehmen.