Aktuell

Gemeinsam stark im Transfer

Kooperationsunternehmen stärkt den Transfer zwischen Unternehmen

Starke Partner im Transfer: Steinbeis und der Baden-Württemberg: Connected e.V. haben gemeinsam die bwcon GmbH gegründet. Das gemeinsame Unternehmen wird als kompetenter Dienstleister zukünftig Unternehmen, Organisationen wie auch Personen bei der Nutzung strategischer Technologien unterstützen.

Zahlreiche Aktivitäten und Formen der Unterstützung werden über bwcon zur Verfügung stehen: Ein Baustein wird das Managen von technologie-, unternehmens- und organisationsübergreifenden Netzwerken sein, daneben steht die Beratung im Mittelpunkt, aber auch die Koordination von Forschungs- und Innovationsaktivitäten. Existenzgründer erhalten über bwcon professionelle Unterstützung beim Schritt in die Selbstständigkeit.

Ein besonderes Augenmerk wird bwcon auf den Technologietransfer legen, von öffentlichen Quellen wie Hochschulen und Universitäten in Netzwerke, aber auch insbesondere zwischen privatwirtschaftlichen Wissensquellen.

Als führende Wirtschaftsinitiative zur Förderung des Innovations- und Hightech-Standortes Baden-Württemberg verbindet Baden-Württemberg: Connected e.V. über 600 Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit insgesamt mehr als 5.500 Experten.

Globale Aktivitäten in der Elektrotechnik

Fachgruppe des VDE tagt in Portugal

Prof. Manfred Dorsch ist in seiner Funktion als Leiter des Steinbeis- Transferzentrums Angewandte Elektronik seit vielen Jahren Vorsitzender der VDE/ITG-Fachgruppe 9.4.1. Stromversorgung. Um den globalen Aktivitäten zur Arbeitskräftegewinnung in Deutschland eine stärkere Relevanz zu geben, traf sich die Fachgruppe zu ihrer letzten Tagung in Portugal.

Ziel der Tagung war, neben den fachlichen Aspekten die wirtschaftliche Entwicklung Portugals näher zu beleuchten und nach Möglichkeiten zu suchen, die Verbindungen des VDE mit entsprechenden Organisationen in Portugal zu verstärken.

Vorträge von Steinbeis-Experten sowie Partnern aus Wirtschaft und Industrie betrachteten ganz unterschiedliche Aspekte. Sowohl die Transferaktivitäten von Steinbeis international und im Besonderen in Osteuropa, als auch der momentane Stand der IKT und die Forderungen an die Politik wurden diskutiert. Deutsche Unternehmer in Portugal stellten die derzeitigen Anstrengungen des Landes vor, um den Ausweg aus der wirtschaftlichen Krise zu finden.

Während der Tagung entstandene Kontakte sollen zukünftig genutzt werden, um gezielt portugiesische Arbeitskräfte für Deutschland anzuwerben.

Neue Produkte verwerten, neue Produkte finden

Steinbeis-Messe in Pforzheim

Steinbeis lädt Unternehmen und Partner zum zweiten Mal ein, neue Produkte und Verfahren im Rahmen der Ideen-Verwertungsmesse „Produkte suchen Produzenten“ auszustellen. Am Freitag, 24. Oktober, steht in der IHK in Pforzheim der Technologiebereich Präzisionstechnik im Mittelpunkt.

Patentierte Ideen suchen Kooperationspartner, Produzenten und Vertriebspartner. Gemeinsam mit den fachlichen Partnern IHK Nordschwarzwald, Handwerkskammer Karlsruhe, Cluster Hochform Präzisionstechnik, INNONET Kunststoff sowie dem Landesnetzwerk Mechatronik BW lädt Steinbeis interessierte Aussteller und Besucher ein, Neues und Verwertbares zu präsentieren, zu suchen und zu finden.

Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung in Reutlingen im vergangenen Jahr werden zahlreiche Innovationen eines Technologiebereichs präsentiert. „Innovations- und Erfindermessen gibt es zwar viele, ‚Produkte suchen Produzenten‘ ist allerdings bundesweit die erste in diesem spezifischen Format“, erklärt Wolfgang Müller, Leiter des Steinbeis-Transferzentrums Infothek in Villingen-Schwenningen. Die Messe dient als Forum, auf dem Anbieter und Produzenten in der Präzisionstechnik gezielt zusammenfinden können. Unabhängig davon erhalten die Besucher einen Überblick über den aktuellen Stand der Branche.

Begleitet wird die Ausstellung von einem Vortragsprogramm mit Fachvorträgen zur Präzisionstechnik und zu Fördermöglichkeiten. Die Aussteller sind Unternehmen, Hochschulen und Erfinder, die ein auf der Präzisi- eionstechnik basierendes neues Produkt oder eine innovative Technologie haben. Die Besucher haben Interesse an Kooperationspartnern in Forschung und Entwicklung, Vertrieb oder Produktion.

Unternehmenskultur zertifiziert

Steinbeis-Transferzentrum erhält Auszeichnung zum TOPArbeitgeber 2014

Das Steinbeis-Transferzentrum Mikroelektronik (TZM), seit vielen Jahren Spezialist in der Entwicklung elektronischer Systeme in Hard- und Software für die Bereiche Automobil-, Medizin- und Automatisierungstechnik, fördert und lebt eine besondere personalorientierte Firmenkultur. Dafür wurde das Göppinger Unternehmen nun zum wiederholten Mal mit der Auszeichnung „TOP-Arbeitgeber“ prämiert.

Geschäftsführer Edgar Grundstein und Personalleiterin Sandra Welter entwickelten firmeneigene Prozesse, die jedem Mitarbeiter eine offene Kommunikation, umfangreiche fachliche und persönlichkeitsfördernde Weiterbildungsmöglichkeiten, die Förderung mentaler und sportlicher Fähigkeiten, Mitarbeitergespräche sowie Workflows über laufende und geplante Projekte bieten. Dafür hat das TZM nun von „TOP-JOB“, einem unabhängigen Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen/Schweiz, die Auszeichnung „TOP-Arbeitgeber 2014“ erhalten. Die von dem Institut durchgeführte Analyse bescheinigte TZM insbesondere Bestnoten in den Kategorien „Motivation & Dynamik“ und „Kultur & Kommunikation“.

Zur Erstellung der Analyse untersuchten die Wissenschaftler des St. Gallen- Instituts die Arbeitgeberattraktivität aus zwei Perspektiven: Zum ei nen werden Geschäftsführung und Personalleitung nach Methoden und Instrumenten des Personalmanagements befragt, zum anderen werden intensive Mitarbeiterbefragungen durchgeführt, um deren Zufriedenheit mit dem Arbeitsumfeld im Unternehmen, die Qualität der Führung und die Identifikation mit dem Unternehmen und den durchgeführten Projekten zu ermitteln.

Das TZM freut sich zweifach über die Auszeichnung: sie zeigt zum einen, dass die Prozesse im Personalbereich von den Mitarbeitern positiv aufgenommen werden, die so entstandene Firmenkultur fördert den Teamgeist und die Arbeitsmotivation. Zum anderen stärkt die Auszeichnung die Attraktivität als Arbeitgeber auf dem hart umkämpften Markt um die besten Ingenieure und Techniker.

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