Additive Manufacturing („3D-Druck“ in der industriellen Fertigung) ist maßgeblich durch eine hohe Konstruktionsfreiheit, die Möglichkeit der Funktionsintegration, große Individualisierungspotentiale sowie eine Orts- und Zeitunabhängigkeit in der Fertigung gekennzeichnet. Diese Merkmale führen dazu, dass Additive Manufacturing erhebliche Auswirkungen auf den gesamten Produktlebenszyklus und schließlich auf die damit verbundenen Wertschöpfungsprozesse hat.
Daraus ergeben sich folgende Leitfragen, die im Mittelpunkt dieser Studie stehen:
Die Studie zeigt ein erstes Stimmungsbild zum Einsatz von Additive Manufacturing in der Industrie. Die Ergebnisse der Studie stammen überwiegend von kleinen und mittleren Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Automobilindustrie sowie der Luft- und Raumfahrtbranche. Unter den Teilnehmern der Studie sind auch zahlreiche Unternehmen, die Additive Manufacturing bereits zur Herstellung von Teil- und Endprodukten einsetzen. Hierdurch können Erkenntnisse aus der Erfahrung im industriellen Einsatz abgeleitet werden.
Die Studie ist 2014 in der Steinbeis-Edition erschienen (ISBN 978-3-95663-036-1).