Lukas Löber ist Steinbeis-Unternehmer des neu gegründeten Steinbeis-Transferzentrums Metallische Additive Fertigung mit Sitz in Ludwigsburg
Das Steinbeis Transferzentrum Metallische Additive Fertigung bietet umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Beratung, Machbarkeitsstudien und Technologieentwicklung an.
Die Schwerpunkte liegen auf dem Design und der Herstellung von Prototypen mittels additiver Fertigung in Metall, Keramik und Kunststoffen sowie der Prüfung dieser Bauteile, darüber hinaus umfasst das Angebot Technologieberatung und Marktanalysen im Bereich der additiven Fertigung.
"Die Additive Fertigung revolutioniert die Art und Weise, wie wir Materialien und Technologien nutzen. Sie ermöglicht nicht nur innovative Produktentwicklungen, sondern trägt auch entscheidend zur Ressourcenschonung bei. Durch fundierte Forschung an der Hochschule und praxisnahe Umsetzung am Steinbeis- Transferzentrum Metallische Additive Fertigung unterstützen wir Unternehmen dabei, die Potenziale dieser zukunftsweisenden Technologie zu erkennen und erfolgreich zu integrieren."
Prof. Dr.-Ing. Lukas Löber
Lukas Löber ist Professor für Werkstofftechnik mit Schwerpunkt additive Fertigung an der Hochschule Esslingen, wo er seit September 2020 auf die Professur Werkstofftechnik / additive Fertigung berufen wurde. In dieser Funktion lehrt er Werkstofftechnik und additive Fertigung, leitet den Aufbau und Betrieb des AM-Labors und führt Forschungsprojekte in diesem Bereich durch.
Zuvor war er von November 2015 bis September 2020 als Forschungsingenieur bei der Robert Bosch GmbH beschäftigt. Dort initiierte und koordinierte er öffentlich geförderte Projekte, leitete Entwicklungskooperationen mit externen Partnern und war verantwortlich für das AM-Labor. Seine industrielle Karriere begann er 2015 als Entwicklungsingenieur bei der Sauer GmbH Lasertec (DMG MORI), wo er sich auf Technologieentwicklung für die additive Fertigung konzentrierte.
Zuvor war Lukas Löber von 2010 bis 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung in Dresden. Dort war er für die Akquise, Bearbeitung und Abrechnung von Industrieprojekten sowie die Betreuung von Diplomanden verantwortlich. Lukas Löber ist seit 2013 Mitglied im VDI-Normenausschuss 105 für additive Fertigung und seit 2018 im DIN-Normenausschuss NA 145-04-02. Darüber hinaus ist er seit 2020 Mitglied im ASTM Komitee F42 für additive Fertigungstechnologien. Seine Expertise liegt in der Entwicklung innovativer additiver Fertigungstechnologien sowie deren Überführung in der Industrie.