Mirko Sonntag ist Steinbeis-Unternehmer des neu gegründeten Steinbeis-Transferzentrum Software | Automatisierung | KI
Das Transferzentrum bietet ein breites Dienstleistungsspektrum in der Softwareentwicklung, einschließlich der Entwicklung kundenspezifischer Software, Beratung zur Prozessverbesserung und Qualitätssicherung, Schulungen im Software Engineering sowie Anwendungen von KI in verschiedenen Bereichen wie Vorhersagen, Mustererkennung und Verkehrssimulationen.
Zu den Schwerpunktthemen gehören Desktop-, Web- und mobile Anwendungen, verteilte Systeme, Cloud Computing, Automatisierung des Software-Lebenszyklus und generative KI.
"Die Innovationsgeschwindigkeit im Software-Bereich ist seit Jahren auf einem sehr hohen Niveau und beschleunigt sich weiter. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, immer schneller software-basierte Produkte zu entwickeln und trotzdem hohe Qualität zu garantieren. Das Steinbeis-Transferzentrum Software | Automatisierung | KI bietet seinen Kunden Unterstützung im Bereich Software-Entwicklung durch Projektunterstützung, Entwicklung von Kunden-Software, Testautomatisierung, Einsatz von KI, Beratung und Schulung. Dabei bringen wir neueste Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung in die Anwendung."
Prof. Dr. Mirko Sonntag
Prof. Dr. Mirko Sonntag war mehr als 6 Jahre bei der Bosch Software Innovations GmbH tätig als Entwickler, Scrum-Master und Gruppenleiter im Bereich der Software-Entwicklung für die Vernetzung von PKW, Fahrrädern und Güterwaggons. Er entwickelte skalierbare Vernetzungslösungen, das zugehörige DevOps- und Zero-Downtime-Konzept sowie abteilungsübergreifende Konzepte zur Testautomatisierung. Seit 2019 ist er Professor für Softwaretechnik an der Hochschule Esslingen in den Lehrgebieten Programmieren, Softwaretechnik, Software-Testing und Advanced Software Engineering. Seit 2021 ist er im Leitungsteam des Fraunhofer Anwendungszentrums KEIM und forscht an neuen Mobilitätskonzepten mit Bezug zu Software-Entwicklung, verteilten Systemen, Webanwendungen, Algorithmen und Schnittstellen. Die Projekte befassen sich etwa mit der KI-gestützten Vorhersage von Preisen an Ladesäulen, Predictive Maintenance bei Ladesäulen mittels Mustererkennung, KI-Algorithmen zur intelligenten Verwendung von autonomen Taxiflotten im Stadtgebiet, Integration eines autonomem Busverkehrs in den ÖPNV, Anonymisierung von Mobilitätsdaten oder Algorithmen zur Verteilung von Ladesäulen für e-Scooter in Städten. Darüber hinaus unterstützt er Unternehmen bei der beruflichen Weiterbildung ihrer Mitarbeiter im Bereich Softwaretechnik durch verschiedene Schulungen.