Gründung Steinbeis-Unternehmen

Neu gegründet: Steinbeis-Forschungszentrum Neue Materialien in Anwendung (nMAT)

18. Januar 2022  

Beschäftigen sich mit textilen Prozessketten, fördertechnischen Einrichtungen sowie den zugehörigen Analyse- und Prüfverfahren: Dr.-Ing. Christoph Müller und Dr.-Ing. Enrico Putzke haben in Plauen das Steinbeis-Forschungszentrum Neue Materialien in Anwendung (nMAT) gegründet.

"Das Steinbeis-Forschungszentrum Neue Materialien in Anwendung (nMAT) bietet Ihnen eine breite Erfahrungsbasis in der anwendungsorientierten Entwicklung. Textile Prozessketten, fördertechnische Einrichtungen und die zugehörigen Analyse- und Prüfverfahren sind für uns ein vertrautes Arbeitsgebiet. Wir bieten Ihnen Entwicklungsleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette für verschiedene Anwendungsszenarien moderner Konstruktionswerkstoffe. Wir sind digital kompetent, aber auch Hardware-affin. So sind wir mit dem Bau von Geräten, Messsystemen oder Prototypen und den zugehörigen Entwicklungsprozessen vertraut. Hierzu verfügen wir über ein erprobtes Netzwerk an entsprechenden Zulieferern und Technologieträgern."

Dr.-Ing. Christoph Müller und Dr.-Ing. Enrico Putzke

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Dr.-Ing. Christoph Müller

Dr.-Ing. Christoph Müller ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Förder- und Materialflusstechnik der Technischen Universität Chemnitz. Christoph Müller wurde 1982 in Plauen, Deutschland, geboren. Zwischen 2003 und 2009 hat er Maschinenbau mit der Vertiefung Werkzeugmaschinenbau / Produktionstechnik an der TU Chemnitz studiert und promovierte im Jahr 2015 im Bereich Prüfsystementwicklung und Eigenschaftsbewertung nachwachsender Rohstoffe. Seit 2016 ist er Leiter der Forschungsgruppe Textile Maschinenelemente und seit 2019 verantwortlich für die Bereiche Werkstatt und Labor.

Dr.-Ing. Enrico Putzke

Nach dem Abitur absolvierte er ein Studium an der Fachhochschule Lausitz, Senftenberg im Studiengang Chemieingenieurwesen mit den Studienschwerpunkten Analytische Chemie und Polymere. Mit der Diplomarbeit „Erprobung von Haftsystemen auf Resorcin-Formaldehyd Basis für gummierte Gewebe anstelle von isocyanathaltigen Systemen“ schloss er das Studium mit dem Abschluss Dipl.-Ing. (FH) erfolgreich ab.

Nach einer dreijährigen Industrietätigkeit wechselte Herr Putzke an die TU Chemnitz als wissenschaftlicher Mitarbeiter an die Professur Fördertechnik. Dort absolvierte er in den Jahren 2009 bis 2011 zunächst ein Aufbaustudium und legte 2017 erfolgreich sein Promotionsverfahren ab. In seiner Dissertation befasste er sich mit dem Thema „Charakteristik und Verhalten von synthetischen Faserstoffen in homogenen und heterogenen Wirkpaarungen“. In seiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter leitete er zunächst die Arbeitsgruppe Schüttgutförder- und Hebetechnik. Des Weiteren betreute er Projekte im Bereich Mensch-Technik-Interaktion sowie zur Anwendung innovativer Werkstoffe im Maschinenbau. Seit dem 01.04.2020 vertritt Herr Putzke als Geschäftsführer das Institut für Materialwissenschaften (ifm) an den Standorten Hof und Münchberg.

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