Beratung, Dienstleistungen und Entwicklungsunterstützung bei mess- und regelungstechnischen Fragestellungen: Prof. Dr.-Ing. Klaus Dietmayer hat das Steinbeis-Transferzentrum Automatisierungstechnik und neue Mobilitätssysteme gegründet, das seinen Sitz in Ulm hat.
"Das Zentrum bietet Beratung, Dienstleistungen und Entwicklungsunterstützung im Bereich messtechnischer und regelungstechnischer Fragestellungen jeglicher Art. Neben klassischen Methoden gehören dabei auch moderne Verfahren aus dem Bereich maschinelles Lernen/künstliche Intelligenz zum Portfolio. Ein weiterer Schwerpunkt des Zentrums sind neuartige Mobilitätssysteme mit dem Fokus auf automatisiertem und vernetztem Fahren sowie elektrisch angetriebene PKW, Nutzfahrzeuge und Zweiräder."
Prof. Dr.-Ing. Klaus Dietmayer
Klaus Dietmayer studierte an der Technischen Universität Braunschweig Elektrotechnik und schloss sein Studium 1989 mit dem Diplom ab. Nach Tätigkeiten als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Hamburg-Harburg, Institut für Automatisierungstechnik, sowie als Wissenschaftlicher Assistent an der Helmut Schmidt Universität Hamburg im Institut für Automatisierungstechnik wurde er dort 1994 zum Dr.-Ing. promoviert. Anschließend arbeitete er zunächst als Entwicklungsingenieur im Systemlabor von Philips Semiconductors (jetzt NXP). Ab 1996 übernahm er dort erste Führungsaufgaben im Bereich der Vor- und Systementwicklung für Bussysteme und Sensoren für Automobilanwendungen. Im Jahr 2000 wurde er auf eine Universitätsprofessur an der Universität Ulm im Bereich der Mess- und Regelungstechnik berufen. Derzeit ist er ordentlicher Professor und Direktor des Instituts für Mess-, Regel- und Mikrotechnik an der Universität Ulm. Seine Forschungsinteressen umfassen u.a. Methoden der maschinellen Umgebungswahrnehmung, Lokalisierung sowie das Situationsverstehen und die Handlungsplanung für das automatisierte Fahren. Klaus Dietmayer ist Mitautor von über 500 wissenschaftlichen Publikationen in verschiedenen Themengebieten sowie Mitglied des IEEE und des VDI/VDE.