Gründung Steinbeis-Unternehmen

Neu gegründet: Steinbeis-Forschungszentrum Explorative Digitalisierungslösungen

5. April 2019  

Plattform für innovative und disruptive Ideen: Dr. Markus Andreas Thies ist Leiter des neu gegründeten Steinbeis-Forschungszentrums Explorative Digitalisierungslösungen, das seinen Sitz in Würzburg hat.

“Das Vordringen digitaler Technologien in bisher nur gering unterstützte Geschäftsbereiche schafft neue Anwendungsgebiete für wertschöpfende Systemlösungen, die mein Steinbeis-Unternehmen mit neuesten, forschungsnahen Technologien wie Blockchain oder künstlicher Intelligenz unterstützt. Es bietet eine einzigartige, kreative und professionelle Plattform, um innovative und disruptive Ideen in produktreife Systemlösungen umzusetzen. Ermöglicht wird dies durch die enge Kooperation mit der Fakultät Gestaltung der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt in Verbindung mit meiner jahrzehntelangen, internationalen Industrie-Erfahrung in der Entwicklung professioneller, kundenspezifischer Software-Lösungen.“

Dr. Markus Andreas Thies

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Dr. Markus Andreas Thies

Dr. Markus A. Thies hat an der Universität Stuttgart Informatik studiert und 1989 sein Diplom mit Nebenfach Computer-Linguistik abgeschlossen. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter konnte er am Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz (DFKI) in Saarbrücken an planbasierten, intelligenten Hilfesystemen forschen und seine Promotion in 1994 an der Universität Stuttgart abschliessen. Nach einem Zwischenschritt als freiberuflicher Berater begann er 1995 seine Karriere bei IBM als Entwicklungsleiter eines Serviceprojektes für einen internationalen Automobilhersteller. 1997 zertifizierte er sich als Senior IT Architekt und übernahm die technische Verantwortung verschiedener, internationaler Kundenprojekte mit einem Schwerpunkt auf die Automobil-Industrie. Sein breites und tiefes IT-technisches Wissen, sein „drive to achieve“ und „breakthrough thinking“ ermöglichten eine für den Kunden erfolgreiche Umsetzung und Anwendung neuester Technologien in Software-Projekten. In  den USA übernahm er die technische Verantwortung für die Einführung und Anpassung eines kundenspezifischen Einkaufssystem bei einem großen internationalen Automobil-Hersteller in Detroit. 2007 kehrte er mit seiner Familie nach Deutschland zurück und leitete verschiedene Projekte in Japan und UK. 2013 konnte er sich als Executive Architect zertifizieren (OpenGroup Distinguished Architect) und wurde 2016 zum Associate Partner befördert. Er übernahm eine Abteilung innerhalb der Consulting Sparte von IBM im Watson IoT Center in München mit dem Schwerpunkt auf Watson-basierten Assistenzsystemen und Mobilitätsplattformen.

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