Am Dienstag, 02.05.2023, hat Steinbeis den Transferpreis der Steinbeis-Stiftung – Löhn-Preis im Steinbeis-Haus in Stuttgart-Hohenheim verliehen. Der diesjährige Preis geht an Preisträger aus dem Ostalbkreis für ihre herausragende Zusammenarbeit bei der Entwicklung eines Prüfstands.
Ferdinand von Steinbeis, der Vordenker der dualen Ausbildung im 19. Jahrhundert, hat bereits erkannt, dass Wissens- und Technologietransfer und Unternehmertum einen wesentlichen Beitrag für das Gemeinwohl eines Landes liefern. Die Steinbeis-Stiftung als Dach des Steinbeis-Verbundes ist heute als Plattform ein etablierter Partner für Unternehmensgründungen und Projekte. Im Verbund sind rund 5.500 Experten in mehr als 1.100 Unternehmen aktiv und setzen Projekte in Forschung, Entwicklung, Beratung und Qualifizierung unternehmerisch und praxisnah um.
Das Aalener Steinbeis-Transferzentrum Innovative Antriebstechnik und Abwärmenutzung (IAA) unter der Unternehmensführung von Prof. Dr.-Ing. Markus Kley ist seit über zehn Jahren im Verbund aktiv. Gemeinsam mit der H+B Hightech GmbH (Adelmannsfelden) hat das Steinbeis-Team einen Prüfstand für den Test von Fahrrad-Nabenschaltungen entwickelt, der dem Unternehmenspartner einen Vorsprung im Wettbewerb bietet. Vor rund 30 geladenen Gästen nahmen Vertreter des erfolgreichen Projektteams gestern Abend den Preis aus den Händen der Jury um den Steinbeis-Kuratoriumsvorsitzenden Dr.-Ing. Leonhard Vilser entgegen. Der Preis ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro dotiert.
Der Löhn-Preis wird dieses Jahr bereits zum 18. Mal für herausragende Projekte und Leistungen im unternehmerischen Wissens- und Technologietransfer verliehen. Er wurde 2004 zur Würdigung der Leistung von Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Johann Löhn, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Stiftung und heutiger Ehrenkurator, initiiert.
Preisträger: H+B Hightech GmbH (Adelmannsfelden), Steinbeis-Transferzentrum Innovative Antriebstechnik und Abwärmenutzung (IAA) (Aalen)
Weitere Informationen zum Preisträgerprojekt: