SHB kompakt

Der Ingenieur als Entwicklungsmanager - Quo Vadis?

Seminarprogramm Enwicklungs- und Konstruktionsmanagement

Qualitativ besser werden, sich veränderten Anforderungen stellen, Qualifikationsstrukturen anpassen – das sind Merkmale von Führungskräften, die leistungs- und wettbewerbsfähig bleiben wollen.

Eine anspruchsvolle Management- und Führungsqualifikation erfordert mehr als punktuelle Informations- und Wissensvermittlung auf einzelnen Gebieten. Vor diesem Hintergrund hat das Steinbeis-Transfer-Institut Entwicklung & Management der Steinbeis-Hochschule Berlin das Studien- und Seminarprogramm „Entwicklungs- und Konstruktionsmanagement" konzipiert. Zentraler Bestandteil dieses Weiterbildungsangebots ist die ekmMethode®, speziell für Führungskräfte in Entwicklungs- und Konstruktionsbereichen.

Der Studienlehrgang „Entwicklungs- und Konstruktionsmanagement“ (ekmSTL) stellt die entscheidenden Zukunftsfelder in einem Gesamtzusammenhang dar, um fähigen Mitarbeitern ein über das klassische Fachwissen hinausreichendes, ganzheitliches Wissen zu vermitteln, um so auf künftige Führungsaufgaben vorzubereiten. Das nebenberufliche MBA-Studium „Development and Research Management" (ekmMBA) umfasst Wissen zu Strategie, Führung und Management. Zudem werden die persönlichen Fähigkeiten der Führungskraft gestärkt. Praxistaugliche und auf Entwicklung und Konstruktion zugeschnittene Tools und Methoden runden die Inhalte ab. Das Seminar „der E+K-Leiter im Spannungsfeld zwischen Führung und Management“ (ekmTOP) bietet speziell für E+K-Leiter aus mittelständischen Unternehmen eine praxisorientierte Plattform, um von ausgewiesenen Experten zu profitieren und eigene Erfahrungen mit Kollegen auszutauschen.

Kontakt

Prof. (asoc. univ.) Dipl.-Wirtsch.-Ing. Arno Voegele
Steinbeis-Transfer-Institut Entwicklung & Management der Steinbeis-Hochschule Berlin (Berlin/Stuttgart)

SteinbeisMBA übertrifft die Qualitätsanforderungen

Erfolgreiche Reakkreditierung

Der Studiengang SteinbeisMBA der Steinbeis-Hochschule Berlin wurde von der Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA) erfolgreich reakkreditiert – und übertrifft mehrfach die Qualitätsanforderungen, die die FIBAA bei Master-Programmen prüft.

Als Stärken des SteinbeisMBA heben die Gutachter unter anderem insbesondere folgende Aspekte hervor:

  • Positionierung des Studiengangs auf dem Bildungs- und Arbeitsmarkt,
  • Kooperation mit Wirtschaftsunternehmen,
  • Auswahlverfahren,
  • Integration von Theorie- und Praxisinhalten,
  • Ausrichtung auf Qualifikations- und Kompetenzentwicklung,
  • Vermittlung von Managementkonzepten,
  • Gewährleistung von Berufsbefähigung,
  • Praxiskenntnisse des Lehrpersonals und
  • Betreuung der Studierenden durch das Lehrpersonal.

Der SteinbeisMBA entstand aus der Zusammenfassung aller angebotenen Präsenz- MBA-Programme der SHB-Hochschulinstitute, deren unterschiedliche Schwerpunkte sich nun in Wahlpflichtfächern wiederfinden. Die FIBAA-Gutachter sehen diese Entwicklung durchweg positiv: Indem die MBAProgramme der SHB zukünftig „aus einem Guss“ angeboten werden, werde das Profil und die Position der SHB nachhaltig gestärkt. „Die Positionierung der schon im Rahmen der Erst-Akkreditierung begutachteten Vertiefungen konnte die Hochschule anhand der vorgelegten Statistiken durchweg, zum Teil besonders eindrucksvoll nachweisen.“

SBAStudienzentrum Marburg erfolgreich zertifiziert

DEKRA-Zulassung

Im Juli wurde die Akademie der Steinbeis- Hochschule – Studienzentrum der Steinbeis Business Academy in Marburg von der DEKRA Certification GmbH zugelassen. Die Akademie bietet in Kooperation mit der Steinbeis Business Academy Bachelor-Studiengänge an. Mit der Zertifizierung sind die Bildungsangebote im Rahmen der Anerkennungs- und Zulassungsverordnung zugelassen.

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung der beruflichen Weiterbildung hat die Agentur für Arbeit unterschiedliche Förderprogramme aufgelegt, um die Weiterbildung von Berufstätigen zu unterstützten. Ein Beispiel dafür ist das Projekt WeGeBau. Mit der Zulassung und der Zertifikatsvergabe kann die Akademie der Steinbeis- Hochschule in Marburg den Teilnehmern förderfähige Bildungsangebote anbieten. Die Teilnehmenden können bei Erfüllung der Fördervoraussetzungen einen Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit einlösen. Die Arbeitgeber haben damit auch die Möglichkeit, einen Personalkostenzuschuss für die Freistellung während der Bildungsmaßnahmen zu erhalten. Auch durch den Weiterbildung Hessen e.V. erhielt die Akademie der Steinbeis Hochschule ein Gütesiegel für ihre Bildungsangebote.

MBE-Studenten lernen Korea kennen

Studienseminar in Korea

Im Rahmen ihres internationalen Studienaufenthaltes besuchten 80 Fellows des MBE-Master-Programms der Steinbeis-Hochschule Berlin ein 5-Tages-Intensiv- Seminar an der Partnerhochschule SKK University Graduate School of Business in Korea. Das Ziel des Programms ist es, Studenten Einblicke in die koreanische Geschäftswelt und Managementstrategien zu geben.

Neben dem Besuch von Vorlesungen wie Buddhismus und Management, Strategie und Marketing, konnten die Fellows während ihres Aufenthalts auch an Kochkursen, traditionellen Musicalbesuchen und Sightseeing Touren teilnehmen, um die koreanische Kultur besser kennenzulernen. Weitere kulturelle Programmpunkte waren die Teilnahme an Teezeremonien, der Besuch des größten Buchladens „Kyobo Book Center“ und das mit koreanischen Studenten gemeinsame Singen in der Karaokebar.

Mit dem Aufenthalt in Korea fördern die Partnerhochschulen die Handelssynergien zwischen Korea und Deutschland – gestärkt durch die Studenten, die die koreanische Kultur und Business-Umgangsformen kennenlernen durften. Neben zahlreichen Zeitungsartikeln über den ausländischen Besuch, konnte die MBE-Studiengruppe sogar mit einem Fernsehauftritt im Buddha TV aufwarten.

Kontakt

Isabel Lindner
School of Management and Technology der Steinbeis-Hochschule Berlin (Berlin/Filderstadt)

Deutschland 20 Jahre nach dem Mauerfall

Vergangenheit kennen, um Zukunft zu gestalten

Der Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 markiert eines der bedeutendsten Ereignisse der Weltgeschichte. Den zwanzigsten Jahrestag haben Professor Dr. habil. Frank Keuper, Professor der School of Management and Innovation der Steinbeis- Hochschule Berlin, und Professor Dr. Dieter Puchta zum Anlass für ihre Publikation „Deutschland 20 Jahre nach dem Mauerfall“ genommen.

Mit ihrem friedlichen Protest gegen die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zustände in ihrem Land legten die DDR-Bürger nicht nur den Grundstein für das Ende des Kalten Krieges, sondern leiteten letztlich den Vereinigungsprozess zweier Gesellschaftssysteme ein, der in seiner Komplexität, Dynamik und Tragweite für alle Deutschen bis heute beispiellos ist.

In dem Sammelwerk berichten renommierte Autoren aus Politik, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft über die bewegende Zeit vor, während und nach dem Mauerfall. Sie schildern zum Teil sehr persönliche Erlebnisse und Erfahrungen, skizzieren die aus der Vergangenheit zu ziehenden Lehren und leiten hieraus Impulse zur Gestaltung der Zukunft Deutschlands ab. Durch die unterschiedlichen Perspektiven des Buchs – Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – und die Wahl der Autoren wird ganz bewusst eine große Bandbreite von Themen beleuchtet. Damit wendet sich das Buch gleichermaßen an Entscheider und Wissenschaftler aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie an zeitgeschichtlich interessierte Leser.

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