Preisträger 2004

dm-drogerie markt geht online zum Verkaufsregal

Eine klassische Situation in einer Filiale der Kette dm-drogerie markt: Eine Mitarbeiterin kontrolliert am Regal mit dem Barcode-Scanner den Bestand an Rasierschaumartikeln. Anschließend überträgt sie das Ergebnis im Büro auf den Warenwirtschaftsrechner. Mobile Computing macht diesen Vorgang jetzt fehlerfreier, schneller und einfacher.

Bei einem Sortiment von etwa 12.000 drogistischen Artikeln will der dm-drogerie markt Bestandsabfragen und -korrekturen oder Artikelauskünfte so einfach wie möglich machen. Das Steinbeis-Transferzentrum Industrielle Datenverarbeitung und Automation in Karlsruhe hat deshalb mit dm den Informationsaustausch zwischen den lokalen Filialrechnern und mobilen Erfassungsgeräten optimiert. Für das PDA-basierte Erfassungsgerät, einen Mikrorechner mit eingebautem Barcode-Scanner und Funkanbindung, wurde eine neue Software entwickelt. Mit diesem aufgerüsteten Online-Gerät geben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Zukunft aktuelle Informationen vom Regal und allen anderen Arbeitsorten in den Filialen direkt an den lokalen Filialrechner weiter. Fehler werden seltener, Abläufe produktiver umgesetzt.

Ab dem Frühjahr 2005 werden die mobilen Online-Geräte in ersten Pilot-Filialen eingesetzt, um danach die neue Technologie Schritt für Schritt in allen Filialen einzuführen. Aktuelles Thema für die Softwarespezialisten von dm und dem Steinbeis-Transferzentrum Industrielle Datenverarbeitung ist die Forschung hinsichtlich der Spracherkennung auf dem PDA.

Projektpartner

  • dm-drogerie markt GmbH & Co. KG
  • Steinbeis-Transferzentrum Industrielle Datenverarbeitung und Automatisierung/Karlsruhe

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