Theorie, Transfer und Reflexion - Vater und Tochter konnten nur gewinnen

TRANSFER im Gespräch mit Nadine Jetter und Volker Plesse, Absolventen der Business School Alb-Schwarzwald der SHB

Herr Plesse, Sie sind Geschäftsführer der Neher Multiraum GmbH in Frittlingen, was brachte Sie auf die Idee, ein Industrial BBA-Studium zu absolvieren?

Aufgrund unseres Wachstums und der daraus resultierenden Expansion sind wir gefordert, uns auch persönlich und organisatorisch weiter zu entwickeln, damit wir das Unternehmen erfolgreich in die Zukunft führen. Um diese Herausforderung zu meistern reicht es nicht aus, nur am Steuerrad zu stehen, sondern wir müssen auch in der Lage sein es so zu bedienen, dass wir Kurs halten. Dieses Bewusstsein war ausschlaggebend für eine intensive Recherche nach möglichen Weiterbildungen. Dabei erwies sich das Bildungsangebot der Business School Alb-Schwarzwald der Steinbeis- Hochschule Berlin als die ideale Möglichkeit unsere Anforderungen zu erfüllen.

Frau Jetter, Sie waren mit Ihrem Vater im selben Studiengang, eine derartige generationenübergreifende Weiterbildung ist nicht alltäglich.

Ich arbeite bei Neher Multiraum als Assistentin der Geschäftsleitung und erhalte dadurch einen tiefen Einblick in die Geschehnisse des Unternehmens. Da der Erfolg eines Unternehmens auch stark vom Engagement der Mitarbeiter abhängt, lag es nahe im selben Zug wie mein Vater das Studium anzugehen. Auf unsere Mitarbeiter wirkte das positiv, zumal sie in die Diskussionen hinsichtlich Weiterbildung einbezogen sind und dieses Angebot ebenfalls nutzen können.

Wie haben Sie das Studium empfunden, was hat Sie besonders weitergebracht?

Besonders hervorheben möchten wir den inhaltlich gut strukturierten und organisierten Ablauf des Studiums. Die Module waren sinnvoll aufeinander abgestimmt. Die Theorie war mit praktischen Beispielen durchzogen, wurde nachvollziehbar, ab und zu auch mit intensiven Diskussionen gespickt, vermittelt. Auch die sehr gute Betreuung und familiäre Atmosphäre, in der man sich bewegen kann, hat uns sehr angesprochen.

Herr Plesse, haben Sie und das Unternehmen durch Ihr Studium profitiert?

Ja, wir haben alle davon profitiert, damit meine ich das gesamte Unternehmen und seine Mitarbeiter. Um nur einige Beispiele zu nennen: Wir gewannen neue Erkenntnisse über anwendbare Methoden und Modelle, gefördert durch die unternehmensbezogenen Projekt- und Transferarbeiten. Diese koppelten wir mit internen Trainings unserer Mitarbeiter und konnten so das gelernte Wissen ins Unternehmen fließen lassen. Durch die bewusste Unternehmens- und Wettbewerbsanalyse ergaben sich neue Aspekte, die weitere Projekte nach sich ziehen werden. Intensive Gespräche mit Kommilitonen aus verschiedenen Branchen führten zu neuen unternehmerischen Kontakten. Neben den theoretischen Einheiten waren auch die Unternehmensbesuche im Ausland sehr interessant und ermöglichten uns einen Blick über den Tellerrand. Wir konnten auch unsere persönlichen Kompetenzen auf den Prüfstand stellen und weiteres unternehmerisches Potenzial wecken.

An wen würden Sie das Studium weiterempfehlen?

Wir empfehlen das Studium weiter, weil wir in den vergangenen drei Jahren fachlich und methodisch neu aufgestellt wurden und uns durch Reflexion und Transfer ganz bewusst mit dem Unternehmen und uns selbst auseinander setzen mussten. Das Studium empfehlen wir all denen, die sich unternehmerisch und persönlich weiterentwickeln möchten. Jenen, die besonders jetzt feststellen, dass sie ihre Methoden- und Führungskompetenz verbessern und ihr Unternehmen erfolgreicher machen möchten.  

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