Double hit

Doppelter Grund zur Freude für das i/i/d

Am 17.10.2008 feierte das Steinbeis-Transferzentrum i/i/d Institut für Integriertes Design Bremen sein zehnjähriges Bestehen und wurde gleichzeitig für seine Zukunftsfähigkeit als „Ausgewählter Ort“ im bundesweiten Innovationswettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ ausgezeichnet.

„10 years future//night of innovation“ – unter diesem Motto stand der Festakt im Auditorium der Hochschule für Künste Bremen mit rund 300 Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Handel, Finanzwesen, Wissenschaft und Forschung.

Professor Detlef Rahe, Gründer und Leiter des i/i/d, nahm den Pokal und die von Bundespräsident Horst Köhler unterzeichnete Urkunde von Werner Neumann, Direktor Deutsche Bank Bremen, entgegen: „Wir sind sehr stolz, ein ausgewählter Ort im Land der Ideen zu sein, und freuen uns über die Wertschätzung, die uns und unserer Arbeit damit entgegengebracht wird. Besonders schön ist, dass die Ernennung exakt zusammenfällt mit unserem 10-jährigen Jubiläum.“

Werner Neumann betonte in seiner Laudatio: „Durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis schafft das Institut den Nährboden, auf dem neue Ideen gedeihen können. Mit Innovationskraft und Gestaltungswillen wird hier ein Kapitel Erfolgsgeschichte für unsere wirtschaftliche Zukunft geschrieben.“

Das i/i/d wurde im Oktober 1998 im Rahmen der Berufung Rahes auf die Professur 3-di- mensionales Design an die Hochschule für Künste Bremen mit aktiver Beteiligung des Senators für Wirtschaft in Zusammenwirken mit dem Wissenschaftsressort gegründet. Der derzeit amtierende Senator für Wirtschaft und Häfen Ralf Nagel übernahm die Festansprache, beglückwünschte Prof. Rahe und sein Team, verwies auf die herausragende Position, die sich das i/i/d im Laufe der letzten zehn Jahre erarbeitet hat, und wünschte ihnen „mindestens eine gute Idee am Tag“.

Professor Rahe betonte, dass „diese erfolgreiche Entwicklung ohne die Unterstützung vielzähliger Wegbegleiter und vor allem ohne die Unterstützung von Steinbeis als Träger des Institutes niemals möglich gewesen wäre“ und wagte einen Rückblick auf die vergangene Dekade: 133 Projekte sind für 99 Auftraggeber mit insgesamt über 118 kreativen Mitarbeitern realisiert worden. „Ich finde, die Zahlen können sich sehen lassen“, sagte er und fügte augenzwinkernd hinzu: „derzeit suchen wir den 100. Auftraggeber.“

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